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The Legend  of  Noshira


Genre: Rollenspiel

Erstellt von: Robby Rocket, in Zusammenarbeit mit FlyingRabbit.

Erstellt mit: dem RPGMaker2000 von ASCII

Release: Steht noch nicht fest und ich möchte mich auch nicht festlegen...


Credits:

Regie, Story, Mapping, Scripte: Robby Rocket

Charsets: FlyingRabbit, Robby Rocket

Chipsets: Robby Rocket, Suikoden, StarOcean

Testspieler: Silverjean, Robby Rocket, C.Glenn, Nico, Lord of Death


Die Geschichte

Als du auf einer kleinen, grasbewachsenen Lichtung wieder zu dir kommst, fällt dir gleich das um deinen Gürtel hängende Schwert ins Auge. Die Klinge misst keinen halben Meter und scheint auch nicht mehr sehr scharf zu sein, doch in das stählerne Schwert ist ein Name eingraviert...

Ich halte die Präsentation der Geschichte absichtlich in einem kleinen Rahmen, da die Geschichte erst im Spiel selbst richtig aufbaut. Es folgen nun jedoch einige grundsätzliche Hintergrundinformationen zu der Welt von Thâlais, auf der die Legende beginnt...

Die Welt : Thâlais

Vorwort

Die vier grossen Weltmeere, das altkardische, das eonische, das nuonische und das Nordmeer, teilen Thâlais in drei grössere Festlandmassen auf: Im Süden liegt der Altkardische Kontinent, der zum grossen Teil von Kardien belegt wird. Der Küste entlang bildeten sich viele kleinere Inseln, deren unabhängige Staaten sich zum "Bund der haenischen Inselstaaten" zusammenschlossen und die grösste Seefahrtsgemeinschaft gründeten. etwas weiter nordöstlich erstrecken sich die weiten Wälder von Sylvana, welches sich bisher allein in Besitz des gleichnamigen Staates befindet. Westlich des Sylvana-Festlandes erstreckt sich von Osten nach Süden der langgezogene Kontinent Nevhra, in Besitz des Staates Anâan. Im nahen Nordwesten Nevhras liegt Halcan, eine Insel, welche ebenfalls zu Anâan zugehörig ist. Weit im Norden befinden sich noch die eisigen Weiten der Polarländer, dem Staat der Glaphier. Die Temperatur in Glaphien sinkt zeitenweise auf bis zu -60 Grad ab, nur wenige Lebewesen lassen sich in dieser feindlichen Umgebung nieder. Ausserdem erschweren seit einiger Zeit schwere, andauernde Schneestürme und das stete Eis jeglichen Kontakt zur Aussenwelt. Am Südlichen Weltpol treiben grösstenteils nur lose Eisbrocken durch das eonische Meer

Kardien

Der reichste und zugleich grösste Staat, Kardien, belegt etwa einen Viertel des Festlandes. Kardien belegt einen Grossteil des südlich gelegenen Festlandes. Ausserdem befinden sich einige Inseln um an der Küste Sylvanas in kardischem Besitz. Die Kardier hatten schon lange keinen Krieg mehr zu fürchten und bezeichnen sich selbst als neutraler Staat. Die Kardier haben durch ihre ausgedehnten Handelsbeziehungen und ihren grossen Reichtum an Bodenschätzen jedoch einen grossen Einfluss auf das Geschick der anderen Staaten. Der kardische Regierungssitz liegt in Chêolia, der an der Küste gelegenen Hauptstadt Kardiens. Der Staat wird von drei, alle zwei Jahre neu gewählten Adligen, den Heopen, regiert. Sie werden von einer Gruppe elitärer Berater, den Sophesken, beraten. Der Stab der Sophesken wächst stets. Ein Sophesk trägt seinen Titel in der Regel bis zu seinem Tode und vererbt ihn an seine Söhne. Inzwischen ist die Anzahl Sophesken bereits auf über 2000 angestiegen. Im Falle eines Verrats oder Gesetzesbruchs kann ein Sophesk jedoch seines Amtes enthoben und unter Umständen sogar zum Tode verurteilt werden. Der Reichtum des Staates beruht auf den scheinbar unerschöpflichen Vorräten an Bodenschätzen wie Gold oder Hedîac. Kardien hat sich im Laufe der Zeit auch eine prächtig gedeihende Waffenindustrie aufgebaut. Der Staat verfügt über eine beachtliche Infrastruktur auf allen Ebenen. Seit kurzem ist auch die Einwanderungsrate erheblich gestiegen. Die Sophesken führen das Wachstum der Einwanderungsquote in erster Linie auf die fortschrittliche Krankenversorgung und auf die pharmazeuischen Forschungsfortschritte zurück.

Sylvana

Der Staat von Sylvana belegt hauptsächlich eine grosse, spärlich besiedelte und von grossen Waldflächen dominierte Festlandfläche im Norden von Thâlais sowie einen Grossteil der umliegenden Inseln. Vor kurzem erfuhr der Staat durch die rasch ansteigende Nachfrage nach Brennolz einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die wichtigsten Exportgüter bilden nebst Holzauch Gemüse und andere Nahrungsmittel. Die Religion wird in Sylvana, anders als in den anderen Weltstaaten, noch sehr ernst genommen. In jedem noch so kleinen Dorf findet sich eine kirchliche Einrichtung. Das Innere des Landes wird von dichten Nadelwäldern beherrscht. Im Gegensatz zu den südlicheren Staaten wie Kardien, in welchen die Temperaturen selten unter 15 Grad sinken, legt sich in diesen Gefilden jeden Winter ein weisser Schleier über das Land. Die heftigen Schneestürme behindern oft tagelang die Reisenden und Händler. Im Südosten Sylvanas liegt das bescheidene Dorf Nethîr, umgeben von dem nach dem Dorf benannten Nethîr-Wald. In diesem Wald erwachst du zu Beginn des Spiels...

Hãenas

Ursprünglich bildeten mehrere kleine Inseln die Gemeinschaft der Hãenas, welche die Verwaltung anfangs den "Bund der haenischen Inselstaaten" tauften. Nachdem sich jedoch immer mehr unabhängige, kleine Staaten dem Verbund anschlossen und allmählich die südländischen Sprachen die Kultur des Staates prägten, bildete sich aus dem Bund der haenischen Inselstaaten die  simplere Kurzform "Hãenas". Inzwischen gehört auch ein Teil der Küste Altkardiens den Hãenas an. Durch die sich rasch ausweitende Freibeuterei befindet sich der Seehandelsverbund der Hãenas zur Zeit in einer Krisensituation. Weiterhin bleibt die Staatszugehörigkeit einiger Inseln in der Nähe von Sylvana umstritten.

Anâan

Der sich von Osten nach Westen erstreckende Staat von Anâan ist nur spärlich bewachsen, das Landesinnere beherrschen weite Steppen und Wüsten. An den Häfen herrscht jedoch reger Handel. Anâan verlässt sich bisher auf die anhaltende Nachfrage nach exotischen Tieren zur Zucht und als Delikatesse, doch auf Nevrha, dem Kontinent Anâans, lösen sich die letzten Bestände gejagter Tiere langsam auf...

Glaphien

Den nördlichsten Punkt von Thâlais umgibt ewiges Eis. Die Polarländer, Glaphien, scheinen, durch die Kälte und Schneestürme langsam von der Aussenwelt abgekoppelt zu werden. In letzter Zeit hat sich das Eis derart gefestigt, dass bereits viele Handelsschiffe ihr Ziel nie erreichten. Gelegentlich hört man in Kneipen noch Abenteurer über Glaphien berichten, doch die Erinnerung an dieses unwirtliche Land verblasst langsam in den Gedanken der Menschen...

Weitere Informationen folgen baldmöglichst...

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